Läsionsketten in der Osteopathie – aus der Praxis für die Praxis
Dozent
OS Torben-Matties Meyer
740,00 EUR
Onlineunterricht
- Do., 23.05.2024, 09:00-18:30
- Fr., 24.05.2024, 09:00-18:30
- Sa., 25.05.2024, 09:00-18:30
- So., 26.05.2024, 09:00-18:30
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Beschreibung
Die Grundlage der Arbeit des/der Osteopathen/in mit dem/der Patienten/in basiert auf der Behandlung der osteopathischen Dysfunktion, auch Läsion genannt. Man spricht von primärer Dysfunktion, wenn an einer Stelle des Körpers eine Einschränkung der Beweglichkeit eines Gelenks oder verschiedener Gewebe entsteht, so z. B. bei einer Verdrehung der Wirbelsäule – beim sogenannten Hexenschuss.Der Körper verursacht, bei diesem Beispiel bleibend, eine Wirbelblockierung, um den Wirbel vor noch größerer Bewegung und möglichem Schaden zu bewahren. Diese Dysfunktion schränkt allerdings die in der Nachbarschaft liegenden Strukturen in ihrem funktionellen Zusammenspiel mit ein, sodass es je nach Kompensationsfähigkeit des/der Patienten/in zu einer mehr oder minder lang ausgeprägten Kette an Versuchen kommt, die bestmögliche Funktion des Körpers zu erhalten.
Jede auf die „primäre Dysfunktion“ folgende Kompensation versteht sich als sekundäre oder Folgedysfunktion. Der Beginn von Krankheit oder die Entwicklung von wahrgenommenen
Symptomen richtet sich dabei immer nach einer Art Prioritätensystem, bei dem es zunächst darum geht, lebenswichtige Areale im Körper zu schützen, weniger wichtige in einer Einschränkung zu tolerieren.
Aus diesem Grund nimmt der Patient seine Symptome oft an einer Stelle des Körpers wahr, die mit einem möglichen Unfall oder einer „Verdrehung“ nicht mehr viel zu tun haben, sondern als Schmerzen im Sinne eines fortgeleiteten Prozesses an ganz anderer Stelle des Körpers auftreten.
Der Kurs ist Teil unserer laufenden Ausbildung z. Osteopathen/in und kann von Therapeuten/innen auch unabhängig davon gebucht werden.
Beschreibung
Die Grundlage der Arbeit des/der Osteopathen/in mit dem/der Patienten/in basiert auf der Behandlung der osteopathischen Dysfunktion, auch Läsion genannt. Man spricht von primärer Dysfunktion, wenn an einer Stelle des Körpers eine Einschränkung der Beweglichkeit eines Gelenks oder verschiedener Gewebe entsteht, so z. B. bei einer Verdrehung der Wirbelsäule – beim sogenannten Hexenschuss.
Der Körper verursacht, bei diesem Beispiel bleibend, eine Wirbelblockierung, um den Wirbel vor noch größerer Bewegung und möglichem Schaden zu bewahren. Diese Dysfunktion schränkt allerdings die in der Nachbarschaft liegenden Strukturen in ihrem funktionellen Zusammenspiel mit ein, sodass es je nach Kompensationsfähigkeit des/der Patienten/in zu einer mehr oder minder lang ausgeprägten Kette an Versuchen kommt, die bestmögliche Funktion des Körpers zu erhalten.
Jede auf die „primäre Dysfunktion“ folgende Kompensation versteht sich als sekundäre oder Folgedysfunktion. Der Beginn von Krankheit oder die Entwicklung von wahrgenommenen
Symptomen richtet sich dabei immer nach einer Art Prioritätensystem, bei dem es zunächst darum geht, lebenswichtige Areale im Körper zu schützen, weniger wichtige in einer Einschränkung zu tolerieren.
Aus diesem Grund nimmt der Patient seine Symptome oft an einer Stelle des Körpers wahr, die mit einem möglichen Unfall oder einer „Verdrehung“ nicht mehr viel zu tun haben, sondern als Schmerzen im Sinne eines fortgeleiteten Prozesses an ganz anderer Stelle des Körpers auftreten.
Der Kurs ist Teil unserer laufenden Ausbildung z. Osteopathen/in und kann von Therapeuten/innen auch unabhängig davon gebucht werden.
Termine, Gebühren, Dozenten
Dozent
740,00 EUR
Veranstaltungsort
Braunschweig
Tel.: 0531-250 21 41
Unterrichtstermine
- Do., 23.05.2024, 09:00-18:30
- Fr., 24.05.2024, 09:00-18:30
- Sa., 25.05.2024, 09:00-18:30
- So., 26.05.2024, 09:00-18:30
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Unsere Studienleitung in Braunschweig, Frau Ulrike Bauschke berät Sie gerne telefonisch unter 0531-250 21 41, per E-Mail an braunschweig@paracelsus.de oder über das Kontaktformular .38100 Braunschweig
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SeminarIdInternet: 3504653323052024/Nummer: SSH33180424R