Nahrungsmittelunverträglichkeiten und -allergien – Einführung - Online Seminar

Laut Statistik reagiert jeder fünfte Bundesbürger auf bestimmte Lebensmittel mit Bauchschmerzen, Blähungen, Übelkeit, Kopfschmerzen oder Hautirritationen.

Oftmals weisen die Betroffenen eine Nahrungsmittelunverträglichkeit auf, die unterschiedliche Ursachen haben kann. Bei 1-2% der Erwachsenen kommen Nahrungsmittelallergien vor. Dabei werden Allergene vom Immunsystem fälschlicherweise als “gefährlich“ eingestuft.

Im Gegensatz zur Nahrungsmittelallergie treten die Nahrungsmittelintoleranzen wesentlich häufiger auf. Oftmals werden auch pseudoallergische Reaktionen durch histaminhaltige Nahrungsmittel ausgelöst. Dazu gehören u.a. toxische Reaktionen, Zöliakie und Reizdarm. Obwohl viele Betroffene glauben, an einer Nahrungsmittelallergie erkrankt zu sein, handelt es sich jedoch um
Nahrungsmittelintoleranzen.

Was ist die Ursache von Intoleranzen auf Nahrungsmittel und wie erkenne ich diese? Was ist der Unterschied zwischen Intoleranz und Allergie? Welche Empfehlungen führen zur Besserung der Symptome? Diese und viele weitere Fragen zu Nahrungmittelunverträglichkeiten werden in diesem Seminar thematisiert.

Inhalte des Seminars:
• Grundlagen der menschlichen Verdauungsprozesse
• Haupt- und Mikronährstoffe
• Auswirkungen fortschreitender Urbanisierung und veränderter Lebens- und Essgewohnheiten
• Veränderungen des Darmmikrobioms (Dysbiose)
• Ernährungsabhängige Unverträglichkeiten
• Lektinunverträglichkeiten (z.B. auf Gluten)
• Histaminintoleranz
• Fructoseintoleranz
• Nahrungsmittelallergien
• Therapeutische Ansätze in der Ernährungsmedizin
• FODMAP-Prinzip
• Nahrungs-Unverträglichkeiten und -Allergien in der Beratungspraxis

Das Seminar richtet sich vor allem an Ernährungsberater/innen, Heilpraktiker/innen, Beschäftigte im Bereich Gesundheitsprävention.

Dozent

Gina Gurgul

Veranstaltungsort
Onlineunterricht
Tel.: +41 43 960 2000

Unterrichtstermine