Traumatherapie und Seelenarbeit – Fachfortbildung
Dozent
HP Psy Freifrau Juliane von Münster
560,00 EUR
Onlineunterricht
- Do., 20.06.2024, 09:00-17:00
- Fr., 21.06.2024, 09:00-17:00
- Sa., 22.06.2024, 09:00-17:00
- So., 23.06.2024, 09:00-17:00
Download Seminarflyer
Beschreibung
Bei einem Trauma, das oft mit Gefühlen, wie Ohnmacht, Ausgeliefertsein und Hilflosigkeit einhergeht, versagen alle im Menschen angelegten, Bewältigungsstrategien (wie bspw. Kampf oder Flucht). Das automatische Abschalten von Gefühlen lässt den menschlichen Körper empfindungslos und betäubt zurück und sichert so das weitere Überleben. Ebenfalls stellen sich später Symptome ein, die völlig unspezifisch, jedoch auch sehr schwerwiegend- und über das ganze Leben andauernd (auch ohne organischen Befund), sein können. Dabei ist das jeweilige Entwicklungsalter in der Kindheit und Jugend bzw. das Lebensalter ganz entscheidend, wenn es um den Schweregrad derAuswirkung geht. „Trauma“, das bedeutet klassischer Weise Todesangst bzw. Todesnähe und ist beim Kleinkind (bspw. beim Verschwinden der Mutter nach mehr als 15 min) sehr viel schneller gegeben als beim Erwachsenen.
Traumatherapie arbeitet zu 90% mit den den Klienten eigenen Ressourcen.
Neurobiologisch liegt der Fokus auf dem Verstehen wichtiger
Zusammenhänge des Nervensystems während und nach einer
Traumatisierung.
Diese Weiterbildung soll vermitteln, wie bei der Überwindung Trauma bedingter Störungen und Einschränkungen geholfen werden kann. Sie richtet sich sowohl an Menschen, die bereits im therapeutischen- oder beraterischen Rahmen tätig sind, als auch an Berufsgruppen aus dem sozialpädagogischen oder erzieherischen Arbeitsfeld. Außerdem ist sie hervorragend geeignet als fachliche Begleitung für Mitarbeiter/innen in
Frauenhäusern, Jugendämtern, Pflegeeinrichtungen, Rettungsdiensten sowie Hebammenpraxen.
In dieser viertägigen Weiterbildung erlernen Sie die wesentlichen
Grundlagen traumatherapeutischer Behandlungsmethoden.
Themenschwerpunkte:
- Elemente der psychodynamisch imaginativen Traumatherapie
- Elemente der systemischen Traumatherapie
- Traumatherapie von Babys und Kleinkindern
- Borderline als Traumafolgestörung
- EMDR-Techniken und neurologische Verarbeitung
- Projektive Testverfahren
Beschreibung
Bei einem Trauma, das oft mit Gefühlen, wie Ohnmacht, Ausgeliefertsein und Hilflosigkeit einhergeht, versagen alle im Menschen angelegten, Bewältigungsstrategien (wie bspw. Kampf oder Flucht). Das automatische Abschalten von Gefühlen lässt den menschlichen Körper empfindungslos und betäubt zurück und sichert so das weitere Überleben. Ebenfalls stellen sich später Symptome ein, die völlig unspezifisch, jedoch auch sehr schwerwiegend- und über das ganze Leben andauernd (auch ohne organischen Befund), sein können. Dabei ist das jeweilige Entwicklungsalter in der Kindheit und Jugend bzw. das Lebensalter ganz entscheidend, wenn es um den Schweregrad der
Auswirkung geht. „Trauma“, das bedeutet klassischer Weise Todesangst bzw. Todesnähe und ist beim Kleinkind (bspw. beim Verschwinden der Mutter nach mehr als 15 min) sehr viel schneller gegeben als beim Erwachsenen.
Traumatherapie arbeitet zu 90% mit den den Klienten eigenen Ressourcen.
Neurobiologisch liegt der Fokus auf dem Verstehen wichtiger
Zusammenhänge des Nervensystems während und nach einer
Traumatisierung.
Diese Weiterbildung soll vermitteln, wie bei der Überwindung Trauma bedingter Störungen und Einschränkungen geholfen werden kann. Sie richtet sich sowohl an Menschen, die bereits im therapeutischen- oder beraterischen Rahmen tätig sind, als auch an Berufsgruppen aus dem sozialpädagogischen oder erzieherischen Arbeitsfeld. Außerdem ist sie hervorragend geeignet als fachliche Begleitung für Mitarbeiter/innen in
Frauenhäusern, Jugendämtern, Pflegeeinrichtungen, Rettungsdiensten sowie Hebammenpraxen.
In dieser viertägigen Weiterbildung erlernen Sie die wesentlichen
Grundlagen traumatherapeutischer Behandlungsmethoden.
Themenschwerpunkte:
- Elemente der psychodynamisch imaginativen Traumatherapie
- Elemente der systemischen Traumatherapie
- Traumatherapie von Babys und Kleinkindern
- Borderline als Traumafolgestörung
- EMDR-Techniken und neurologische Verarbeitung
- Projektive Testverfahren
Termine, Gebühren, Dozenten
Dozent
HP Psy Freifrau Juliane von Münster
560,00 EUR
Veranstaltungsort
Siegen
Tel.: 0271-771 11 01
Unterrichtstermine
- Do., 20.06.2024, 09:00-17:00
- Fr., 21.06.2024, 09:00-17:00
- Sa., 22.06.2024, 09:00-17:00
- So., 23.06.2024, 09:00-17:00
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Unsere Studienleitung in Siegen, Frau Yvonne Weingarten berät Sie gerne telefonisch unter 0271-771 11 01, per E-Mail an siegen@paracelsus.de oder über das Kontaktformular .57078 Siegen
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SeminarIdInternet: 3611875920062024/Nummer: SSH59200624