
Traditionelle Chinesische Medizin – TCM - Fachausbildung
ab 17978 CHF
Ratenzahlung möglichAllgemeines
Die Traditionelle Chinesische Medizin basiert auf einem ganzheitlichen Ansatz, bei dem die Lebensenergie im Körper, das sogenannte Qi, im Mittelpunkt steht. Dieses Qi fließt auf speziellen Leitbahnen, den Meridianen, und beeinflusst alle Körperfunktionen. Wenn der Energiefluss gestört ist, kann das zu verschiedenen Beschwerden führen. Mit gezielten Therapien wird versucht, Blockaden zu lösen und das natürliche Gleichgewicht von Yin und Yang im Körper wiederherzustellen. Die TCM arbeitet auf mehreren Ebenen: Sie betrachtet den Menschen ganzheitlich und behandelt sowohl körperliche als auch seelische Beschwerden. Wird der Energiefluss im Körper gestört, können sich verschiedene Symptome zeigen. Durch gezielte Therapien werden Blockaden gelöst, und das harmonische Gleichgewicht von Yin und Yang wird wiederhergestellt. Anwendungsgebiete: Die Behandlung mit Tuina-Massage oder Akupunktur eignet sich gut, um Spannungszustände wie Stress, Nervosität oder Unruhe zu lindern. Da die TCM auf verschiedenen Ebenen wirkt, sind die Krankheitsbilder vielfältig: - Beschwerden des Bewegungsapparates - Psychische Beschwerden - Organische Beschwerden Häufig leiden Menschen gleichzeitig unter mehreren Symptomen, die in der TCM oft als zusammenhängende Muster gesehen und entsprechend behandelt werden. Falls notwendig, wird auch die Ernährung betrachtet und mit Tipps aus chinesischer Sicht ergänzt. Bei Bedarf können auch chinesische Arzneimittel zur Unterstützung der Behandlung eingesetzt werden. Mögliche Behandlungsmethoden: Akupunktur Tuina-Massage Schröpfen Elektroakupunktur Ohrakupunktur Gua Sha Kernstück der Ausbildung bildet die praktische Arbeit am/an der Patienten/in. Die Fachausbildung umfasst über 800 Lektionen à 60 Minuten und schließt mit einer Prüfung/Diplom ab.
Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist ein jahrtausendealtes Medizinsystem aus China, das den Menschen in seiner Gesamtheit betrachtet. Im Zentrum steht das Qi – die Lebensenergie, die durch sogenannte Meridiane im Körper fließt. Ist dieser Energiefluss gestört, entstehen körperliche oder psychische Beschwerden. Ziel der TCM ist es, durch gezielte Behandlungen wie Akupunktur, Tuina-Massage oder Schröpfen das Gleichgewicht von Yin und Yang wiederherzustellen.
TCM in der Schweiz: Bewährte Heilmethode und gefragte Zusatztherapie
Die TCM erfreut sich in der Schweiz zunehmender Beliebtheit – sowohl als Ergänzung zur Schulmedizin als auch als eigenständige Therapieform. Besonders Akupunktur hat sich bei zahlreichen Beschwerden bewährt und wird von Patientinnen und Patienten für ihre nachhaltige Wirkung und geringe Nebenwirkungen geschätzt. Die Wirksamkeit vieler TCM-Methoden ist inzwischen durch Studien gut belegt.
Ganzheitlicher Ansatz für Körper und Geist
In der TCM steht die individuelle Betrachtung des Menschen im Mittelpunkt. Beschwerden wie Schlafstörungen, Erschöpfung, Stress, aber auch Verdauungsprobleme oder Rückenschmerzen werden nicht isoliert behandelt, sondern in ihrem energetischen Zusammenhang betrachtet. Blockaden im Qi-Fluss werden gezielt gelöst – so wird die Selbstheilungskraft des Körpers aktiviert.
Psychische Beschwerden:
- Stress, Nervosität, Burnout
- Schlafprobleme
- Stimmungsschwankungen, depressive Verstimmungen
- Konzentrationsschwierigkeiten
Organische Symptome:
- Verdauungsstörungen (Reizdarm, Übelkeit, Reflux)
- Atemwegserkrankungen (Asthma, chronischer Husten)
- Herz-Kreislauf-Beschwerden
- Menstruationsstörungen, Blasenentzündungen
Beschwerden des Bewegungsapparates:
- Nackenverspannungen, Rückenschmerzen, Ischias
- Schulter-Arm-Syndrom, Tennis- und Golferellenbogen
- Knieschmerzen, Achillessehnenbeschwerden
TCM-Behandlung: Ablauf & Methoden
Zu Beginn steht ein ausführliches Erstgespräch, ergänzt durch typische Diagnoseverfahren der TCM wie Puls- und Zungendiagnose. Je nach Beschwerdebild erfolgt die Behandlung mit einer individuell abgestimmten Kombination aus:
- Akupunktur
- Tuina-Massage
- Schröpfen
- Ohrakupunktur
- Gua Sha (Schabetechnik)
- Elektroakupunktur
Bei Bedarf wird auch die chinesische Ernährungslehre (Diätetik) integriert oder durch Phytotherapie (Heilpflanzenkunde) ergänzt.
Unsere TCM-Ausbildung vermittelt fundiertes Wissen über die Traditionelle Chinesische Medizin – praxisnah, umfassend und zukunftsorientiert. Die Ausbildung umfasst über 800 Lektionen à 60 Minuten und schließt mit einem anerkannten Diplom ab.
Aufbau der TCM-Fachausbildung
Grundausbildung:
Einführung in TCM-Theorie
Akupunktur-Grundlagen
Tuina-Massage, Moxibustion, Schröpfen, Gua Sha
Diätetik und Diagnostik (Zunge, Puls)
Phytotherapie und manuelle Techniken
Aufbaumodule in Spezialgebieten:
Internistische und orthopädische Erkrankungen
Gynäkologie, Pädiatrie, Geriatrie
HNO, Haut, Schmerztherapie
Psychologische Aspekte in der TCM
Ohrakupunktur, Laser- und Elektroakupunktur
Fokus auf Praxis
Ein zentraler Bestandteil der Ausbildung ist die praktische Arbeit mit Patient:innen, um das Erlernte direkt anzuwenden und therapeutische Sicherheit zu erlangen.
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Details zu Traditionelle Chinesische Medizin – TCM - Fachausbildung
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640 Unterrichtsstunden
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Traditionelle Chinesische Medizin – TCM - Fachausbildung eignet sich als Weiterbildung für folgende Berufsgruppen:
- Arzt
- Heilpraktiker
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Studienform: Präsenz
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Warum Paracelsus?
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Mit 54 Akademiestandorten in Deutschland und der Schweiz ist Paracelsus der unangefochtene europäische Marktführer in der Naturheilkunde Ausbildung.
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