Akzeptanz und Commitment Therapie ACT - Modul 1/3 Fachausbildung

Die Akzeptanz und Commitment-Therapie (ACT) ist ein neuartiges Verfahren der sogenannten `dritten Welle` der Verhaltenstherapie und wurde von Steven Hayes vor rund 30 Jahren entwickelt. Sie versteht sich als ein Therapie- bzw. Beratungsmodell, das psychische Symptome nicht primär als `Störungen` betrachtet, die repariert werden müssen, sondern als eine Technik, die dem/der Klienten/in Fertigkeiten vermittelt, annehmend und akzeptierend mit der Symptomatik umzugehen und eine auf Werte orientierte, allgemeine psychische Flexibilität zu erlangen. Die Weiterbildung umfasst drei Module, die aufeinander aufbauen. Im Fokus steht dabei, dass die erlernten Inhalte sowohl im therapeutischen als auch im Beratungs- bzw. Coaching-Kontext eingesetzt werden können. Modul 1 Basiskompetenzen: Theoretische Grundlagen des ACT-Modells; die Herstellung einer tragfähigen Therapeuten-Klienten-Beziehung; Einführung in die sechs Kernprozesse der ACT anhand von erfahrungsorientierten Übungen, die v.a. auch die Eigenreflexion im Fokus haben. Die Fortbildung bietet für jede/n im Beratungs-/ Coaching- und Therapiebereich Tätige/n ein wertvolles Werkzeug für die Praxis.